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Über das Radio Darkness Forever

Mit meinem Radio ermögliche ich meinem Freundeskreis & Familie Mixtapes zu machen und 24/7 in Rotation zu streamen. Es sind unterschiedliche Musikstile. Da ist für fast alle was dabei. Es folgt dabei immer der Leitlinie: DARKNESS FOREVER. Gothic, Post-Punk, Dark Indie, Gloomcore, Haunting, Post-Rock, Synthwave etc. Etliche Mixtapes sind schon in Planung.

Gehostet wird das Radio bei Mixcloud. Mixcloud hat Verträge mit der Musikindustrie und übernimmt die Ausschüttung von Tantiemen an die Künstler*innen. Wir DJs können uns somit vollkommen auf die Musik konzentrieren.

Klick einfach oben auf den Kasten mit Künstler*in - Titel und du kommst zu Mixcloud. Der Infokasten aktualisiert sich (bei eingeschaltetem Javascript) automatisch.

Aktuelle Sendung

Du hörst gerade In Darkness We Dwell 1.

Mit „In Darkness We Dwell 1“ eröffnet Aeneas eine Reise durch die Tiefen der Dunkelheit, in der Post-Punk, Darkwave und avantgardistische Klanglandschaften miteinander verschmelzen. Diese Sendung vereint Klassiker und Geheimtipps, die alle von einer gemeinsamen Aura getragen sind: melancholisch, geheimnisvoll und intensiv.

Der Auftakt mit Lycia – „Late Night Solitude“ und The KVB – „Submersion“ legt den Grundstein für ein schwebendes, dämmerndes Klangbild, das nahtlos in die verträumte Gravität von Deine Lakaien – „Cradle Song“ übergeht. Früh wird deutlich: Dies ist eine Sammlung, die nicht nur spielt, sondern Stimmungen webt.

Zu den ersten Höhepunkten zählt das eindringliche „Love Out Me“ von Siouxsie and the Banshees, gefolgt von den düster-leuchtenden Sisters of Mercy – „Lights“ und dem synthetischen Puls von Propaganda – „p:Machinery“. Mit ACTORS – „One Hundred Years“ und Harsh Symmetry – „Severance“ treffen moderne Strömungen auf die Klassiker, während Occults – „Black Celebration“ die Referenz an Depeche Mode neu ausleuchtet.

Ein besonders intensiver Abschnitt entsteht durch die Bauhaus-Doppelung („The Man with X-Ray Eyes“ und „Nerves“) sowie den pastoralen Schatten von And Also The Trees – „This Path Through The Meadow“. Ebenso atmosphärisch dicht sind die Beiträge von Anja Huwe („Skuggornas“ & „Zwischenwelt“), die neue Facetten weiblicher Dunkelheit zeigen.

Ein weiteres Highlight: Diamanda Galás mit ihrer Version von „Gloomy Sunday“ und dem herzzerreißenden „La Llorona“ (Live) – radikale Intensität, die unter die Haut geht. Ergänzt durch die fragile Schönheit von This Mortal Coil („Song To The Siren“ & „Kangaroo“) und Nico – „My Funny Valentine“, entfaltet sich ein schillerndes, aber stets dunkles Panorama.

Die Dramaturgie findet ihren Höhepunkt in den späten Songs: Lebanon Hanover – „Abracadabra“ und Rosetta Stone – „Under The Weather“ schlagen Brücken zwischen Darkwave und Goth-Rock, bevor mit dem zeitlosen Echo & the Bunnymen – „The Killing Moon“ ein Finale gesetzt wird, das wie ein Nachthimmel über allem schwebt.

„In Darkness We Dwell 1“ ist mehr als eine Playlist – es ist ein kuratiertes Ritual, das sich tief in die Seele eingräbt. Eine Sammlung für Nächte, in denen wir uns in der Dunkelheit verlieren wollen.

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